Das Vorstellungsgespräch
Wenn Sie zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden, können Sie sich schon mal selbst gratulieren, denn Sie können davon ausgehen, dass Sie zu den letzten 3 bis 5 Bewerbern gehören. Häufig werden nicht mehr eingeladen.
Inhalt
1. Einführung: Das Vorstellungsgespräch
2. Die häufigsten Fragen im Vorstellungsgespräch
3. Die häufigsten Fragen für Managerjobs
Tipp 1: Wenn Sie zum Vorstellungsgespräch eingeladen sind, ist man Ihnen gegenüber positiv eingestellt - deshalb sollten Sie keine Angst haben, sondern allen Teilnehmern freundlich, selbstbewusst und offen begegnen.
Die richtige Kleidung
Ziehen Sie sich so an, dass Sie sich wohl fühlen. Es kommt nicht so sehr auf die richtige Krawatte an, sondern auf Ihre Ausstrahlung. Ihre Kleidung darf dabei ruhig ein Statement sein. Achten Sie aber darauf, dass Sie in der Kleidung nicht krank (blass) oder gestresst aussehen (Schweißflecken).Tipp 2: Ziehen Sie sich so an, dass Sie sich wohl fühlen - alles andere ergibt sich (fast) von selbst.
Unterstreichen Sie Ihre Persönlichkeit durch ein Wiedererkennungsmerkmal, z.B. ein farbiges Halstuch, eine Handtasche, eine Taschenuhr, einen auffälligen Ring, eine originelle Krawattennadel. Ein solcher Gegenstand sorgt dafür, dass Sie Ihren Gesprächspartnern besser in Erinnerung bleiben.
Die Vorbereitung
Als Vorbereitung auf das Gespräch sollten Sie sich mit dem Unternehmen vertraut machen: Wie viele Mitarbeiter hat es? Was sind die wichtigsten Produkte? Wie sieht die Bilanz aus?
Vor allem aber sollten Sie sich überlegen, was Sie dem Unternehmen bieten können. Fragen Sie sich: Aus welchem Grund sollte das Unternehmen Sie einstellen?
Tipp 3: Überlegen Sie sich einen triftigen Grund, warum das Unternehmen Sie einstellen sollte.
Tipp 3: Überlegen Sie sich einen triftigen Grund, warum das Unternehmen Sie einstellen sollte.
Die Gesprächseröffnung
Verläuft immer ähnlich: Die Gesprächspartner stellen sich vor. Dann werden Sie gebeten, sich vorzustellen. Anschließend werden Sie gefragt, warum Sie sich auf die Stelle beworben haben.Tipp 4: Legen Sie sich eine gute, plausible Antwort zurecht, warum Sie sich auf die Stelle beworben haben.
Das Gespräch
Über die Einstellung entscheidet am Ende häufig die Sympathie. Während des ganzen Gesprächs sollten Sie daher viel lachen (auch wenn es Ihnen schwer fällt). Versuchen Sie zudem, Mimik und Gestik Ihres Gegenübers zu spiegeln, denn das erzeugte unbewusste Sympathie: Wenn Ihr Gegenüber beispielsweise überrascht guckt, sollten Sie das auch tun. Dazu zählt auch, dass Sie Ihre Gesprächspartner mit Namen ansprechen - je öfter, desto besser.Oftmals sind es Kleinigkeiten, Nebensätze und Fragen, die einen Bewerber plötzlich unsympathisch erscheinen lassen. Sie sollten daher prinzipiell alles toll finden, was Ihre Gegenüber so von sich geben, möglichst nur über Belangloses reden und vor allem keine Fragen stellen, die den anderen verwirren könnten.
Da man Ihnen prinzipiell wohlgesonnen ist, sollten Sie weniger darauf bedacht sein, sich gut darzustellen und mehr darauf achten, Ihre Gesprächspartner nicht zu verunsichern. Sagen Sie nichts, was missverstanden oder als anstößig empfunden werden könnte.
Tipp 5: Versuchen Sie möglichst sympathisch zu wirken und achten Sie auf die Brücken, die man Ihnen baut.
Tipp 5: Versuchen Sie möglichst sympathisch zu wirken und achten Sie auf die Brücken, die man Ihnen baut.
Im Allgemeinen ist es so, dass Personaler täglich Bewerbungsgespräche mit Menschen führen, die nervös, unsicher und ängstlich sind und versuchen, sich möglichst gut zu verkaufen. Jeder Personaler ist daher dankbar für ein Gespräch, das in einer offenen und unverkrampften Atmosphäre verläuft.
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