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Personalentwicklung

Soft Skills, Management-Kompetenzen, Schlüsselqualifikationen, Persönlichkeit: Wir zeigen, worauf es bei der Personalentwicklung ankommt.

Das 4-Ebenen-Modell der Personalentwicklung

Das 4-Ebenen-Modell der Personalentwicklung (Satow, 2016) unterscheidet vier Ebenen von personalen Faktoren, die für die Karriere entscheidend sind.

4-Ebenen-Modell der Personalentwicklung
1. Ebene: Motive (durch Kindheit und Jugend geprägt)
Die grundlegenden Motive geben der Persönlichkeit die Richtung. Sie treiben uns an, sind unser Motor. Die grundlegenden Motive sind eng mit Emotionen verbunden und sie werden durch die frühe Kindheit und im Jugendalter oft durch besondere Ereignisse geprägt. Für die weitere Laufbahn sind vor allem zwei Grundmotive von entscheidender Bedeutung: Das Leistungsmotiv (Streben nach besonderer Leistung und Anerkennung) sowie das Machtmotiv (Streben nach Macht und Einfluss).
2. Ebene: Persönlichkeit (stabile Denk- und Verhaltensmuster, Fähigkeiten)
Die Persönlichkeit setzt sich aus überdauernden und situationsübergreifenden Denk- und Verhaltensmustern zusammen. Man nimmt an, dass es organische, vererbare Faktoren gibt, die die Persönlichkeit beeinflussen. Zur Darstellung der Persönlichkeit werden heute allgemein die Big-Five-Persönlichkeits-Dimensionen verwendet. Für Beruf und Karriere spielen vor allem drei Dimensionen eine besondere Rolle: Extraversion (Geselligkeit), Gewissenhaftigkeit und Offenheit. Zur Persönlichkeit zählen aber auch die grundlegenden körperlichen und geisteigen Fähigkeiten, wie z.B. die Intelligenz.
wichtige Persönlichkeitsdimensionen für die Personalentwicklung
3. Ebene: Einstellungen (emotionale Überzeugungen und Meinungen)
Einstellungen beschreiben, wie wir zur Firma, dem Chef und der Arbeit stehen. Es handelt sich um Überzeugungen und Meinungen, die oft emotional aufgeladen sind und sich schnell verändern können. Einstellung bestimmen unser Handeln stärker als wir denken.
4. Ebene: Wissen und Fertigkeiten (erlernbare Qualifikationen)
Wissen und Fertigkeiten sind erlernbar. Anstatt von sozialen Fertigkeiten, spricht man auch von Soft Skills oder Social Skills. Sie sind entscheiden für das Führungsverhalten. Um Job-Anforderungen zu meistern, reichen Wissen und Fertigkeiten allein oft nicht aus. Es bedarf auch der richtigen Einstellungen und Überzeugungen.

Wichtige Management-Kompetenzen

Die Kombination aus Wissen, Fertigkeiten und Einstellungen werden als Kompetenzen bezeichnet. Sie ermöglichen es, berufliche Aufgabe und Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Kompetenzen umfassen personale Faktoren der 3. und 4. Ebene.
Zu den wichtigen Management-Kompetenzen zählen:

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